SWANS Cup 2025

Es ist schon wieder so weit: Die Sommerferien stehen vor der Tür und somit neigt sich die Wettkampf-Saison dem Ende. Wie schon in den letzten Jahren stand deshalb als Abschluss-Wettkampf für uns der SWANS-Cup in Bergheim auf dem Plan.

Nachdem in den vergangenen Wochen und Monaten hauptsächlich für die Meisterschaften auf der Langbahn trainiert und geschwommen wurde, freuten sich die meisten über den Abschluss auf der Kurzbahn.

Bekanntlich ist der SWANS-Cup ein vollgepackter und langer Wettkampf. Dank der Erfahrung der letzten Jahre und der Unterstützung einiger Eltern waren wir für jedes Wetter gut gewappnet und konnten unser Pavillon-Lager aufschlagen. Sowohl draußen auf der Wiese als auch im Schwimmbad fanden so alle Mannschaften zusammen.

Beide Wettkampftage liefen außerordentlich erfolgreich für die Wasserhelden und so häuften sich eine Menge tolle Erfolge und schöne Erinnerungen an: So war es für Emma Colditz (2015), Lennard Kuckertz (2016) und Enie Scholz (2011) der erste Wettkampf überhaupt. Für andere war der Wettkampf eine gute Gelegenheit, sich einmal neu auszuprobieren und nicht immer die gleichen Wettkampf-Strecken zu absolvieren.

Aufgrund der Fülle an Starts ist es nicht möglich alle Bestzeiten, Medaillen und Rennen aufzuführen; es folgen ein paar Highlights:

Joel Szegfü, Greta Horn und Sarah Holz (2017): Für unsere jüngsten Starterinnen war der SWANS-Cup ein voller Erfolg: Die Bestzeiten wurden u.a. mit Gold für Greta, Silber für Sarah und Bronze für Joel über die 50m Freistil, belohnt und zeugen davon, dass sie in den vergangenen Wochen fleißig trainiert haben.

Charlotte Holz (2014): Lotte konnte auch beim letzten Wettkampf ausdrücklich beweisen, dass sie diese Saison einen enormen Leistungssprung gemacht hat und pulverisierte die ein oder andere Bestzeit weit runter. Besonders hervor stachen dabei die 100m Kraul, wo sie sich im Vorlauf mit einer starken 1:15,43 für das C-Finale qualifizierte. Dort nahm sie noch einmal alle Kräfte zusammen und steigerte sich erneut auf 1:14,60. Neben weiteren Medaillen sind ihre Siege über die 50m Rücken sowie 50 und 100m Schmetterling hervorzuheben.

Zoe Szegfü (2013): Der Steigerung von Lotte steht Zoe in nichts nach, auch ihr Training hat sich deutlich ausgezahlt. Besonders glänzen konnte sie über die Brust-Strecken. Insbesondere die Siege über die 200m Brust, die sie in 3:16,41 absolvierte, und die 100m (1:31,17) sind ein Ausrufezeichen und machen Lust auf die kommende Saison!

Vanessa Kruse (2008): Nach ihrem Start in Berlin – wohl der (persönliche) Höhepunkt der Saison – konnte Vanessa ganz gelassen in Bergheim an den Start gehen. Auch für sie war die Qualifikation für das A-Finale ein Highlight, insbesondere deshalb, weil sie ihre Bestzeit auf 1:01,87 ausbauen konnte.

Connor Nelson (2009): Unser Brust-Spezialist, der gemeinsam mit Vanessa in Berlin an den Start gehen durfte, zeigte erneut starke Leistungen über seine Paradestrecken. Zusätzlich glänzte er mit neuen Bestzeiten über die 100m Freistil in 0:56,91, 200m Freistil (2:04,53), 200m Lagen (2:20,85) und 50m Schmetterling (0:26,51).

Paulina Maringer (2010): Auch Pauli nutze den SWANS-Cup dafür, sich über neue Strecken auszuprobieren und startete deshalb gleich acht Mal. Trotz einer Knieverletzung zeigte sie sich stark über die 200m Lagen, und 100m Schmetterling und 100 sowie 200m Kraul. Für ihren Kampfeist wurde sie insgesamt mit zwei Bronzemedaillen und drei Silbermedaillen bei ihren EInzelstarts belohnt.

Josua Fendrich (2011): Joshi ging seit langer Zeit nochmal bei einem Wettkampf an den Start und überraschte mit seinen Leistungen über die Sprintdistanzen. Nicht nur die Zeiten, die ihm eine Bronze- und zwei Silber-Medaillen bescherten, sondern auch die technische Verbesserung erfreuten die Trainer sehr.

Zum Teil deutliche Steigerungen zeigten mit Hannah Meller und Nele Hindsches (beide 2014) sowie Anna Raddatz(2013) weitere Schwimmerinnen aus der B-Mannschaft. Auch hier zahlt sich der gesteigerte Trainingsumfang aus und wir sind gespannt, was da noch so kommt.

Wie in jedem Jahr waren auch die Staffeln am Ende der beiden Wettkampftage spannende Rennen: Am Samstag durfte sich die Männer-Mannschaft (Connor, Paul Barenyi, Leander Fendrich und Kilian Aisch) über den (undankbaren) 4. Platz freuen – ihre Zeit war deutlich schneller als im Vorhinein angenommen.

Bei den Mädels gingen gleich drei Staffeln an den Start. Nach einigem Hin und Her musste schließlich Trainerin Alicia in einen Badeanzug springen und beweisen, dass sie nicht nur am Beckenrand, sondern auch im Wasser alles gibt. Die 1. Mannschaft der Frauen (Paulina und Hanna Maringer, Vanessa und Katharina Nicolay) schaffte (zum dritten Mal) den Sprung aufs Treppchen und freute ich über die Bronze-Medaille.

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